Die Zeiten von VHS sind längst vorbei. Das Schneiden und Nachbearbeiten von eigenen Videoaufnahmen ist heute viel einfacher! Wir sind begeistert von der App KineMaster, die es für iOS und Android gibt. In der kostenlosen Version ist ein Wasserzeichen eingebettet und nicht alle Funktionen sind nutzbar. Die Vollversion kostet ca. 4 € pro Monat bzw. ca. 30 € pro Jahr. Solche App-Abos haben den Nachteil, dass man schnell den Überblick verliert, welche Kosten regelmäßig anfallen. Am sichersten ist es, so ein Abo über Prepaid-Guthaben abzuschließen und nicht über die Handyrechnung. Es hat aber auch Vorteile: Die Entwicklung einer guten App kostet eben Geld, was sonst oft genug über Werbung oder heimliche Datensammelei „gegengerechnet“ wird. Wir finden, dass Preis und Leistung bei KineMaster stimmen, wenn man sich etwas intensiver mit Film und Video beschäftigen möchte. Über den jeweiligen Appstore kann das Abo natürlich auch wieder gekündigt werden.

In unserem Tutorial-Video zeigen wir euch die Videobearbeitung mit KineMaster: Einfügen und Kürzen von Videosequenzen, das Gestalten von Übergängen und das Erstellen von Schriften und Titeln, sowie das Hinzufügen von Grafiken. Damit ihr euren Film zeigen könnt müsst ihr dann nur noch das Video exportieren und könnt es schon mit anderen teilen. Das Tutorial haben wir natürlich auch mit KineMaster produziert.

Elisa und Florian aus Fürth haben für #kreativeklicks ein Bastel-Tutorial produziert und dieses bei YouTube hochgeladen. Sehr clever: es sind nur die Hände zu sehen. So muss man nicht das eigene Gesicht veröffentlichen, kann aber trotzdem eigenes Wissen weitergeben. Wichtig: Wer noch nicht 18 Jahre alt ist, braucht für YouTube die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten. Klicksafe hat Tipps für Eltern und für den Upload von eigenen Videos zusammengestellt, denn auch beim Urheberrecht gibt es einiges zu beachten. Und für die, die schon alles über YouTube wissen, gibt es ein kleines aber kniffliges Quiz.

Zum 16. Mal suchen wir eure Trickfilme, Agentengeschichten, Krimis oder YouTube-Clips für den Wettbewerb zum Mittelfränkischen Kinderfilmfestival! Schickt uns eure selbstgedrehten Mini-Filmproduktionen und macht mit beim Wettbewerb. Egal ob Trickfilm, Märchen, Komödien, Agentengeschichte, Liebesschnulze oder YouTube-Clip, lasst euren Ideen freien Lauf! Schnappt euch Kamera, Mikrofon und Filmklappe und werdet selbst Regisseur*in, Tontechniker*in oder Schauspieler*in und reicht eure Filme beim Wettbewerb ein. Für Jugendliche gibt es übrigens das Mittelfränkische Jugendfilmfestival. Termin und Einsendeschluss werden noch bekannt gegeben, aber ihr könnt natürlich trotzdem jetzt die Zeit nutzen und Filme für den Wettbewerb drehen.

Weitere Anregungen findet ihr in den nächsten Ausgaben von „Kreative Klicks“, auf unserer Website parabol.de und auf der Seite der Medienfachberatung. Teilt eure Erlebnisse und Ergebnisse mit uns auf facebook oder instagram unter dem Hashtag #kreativeklicks oder sendet uns eure Fotos, Aufnahmen oder Videos an newsletter@parabol.de.

Wir beraten auch und gerade jetzt Kinder und Jugendliche bis 27 Jahre bei eigenen Medienprojekten und bieten die Mitarbeit in drei Jugendredaktionen an. Wenn ihr also zum Beispiel einen Film drehen oder ein Hörspiel produzieren wollt, oder euch für Radio oder Fernsehen „hinter den Kulissen“ interessiert, könnt ihr euch auch gerne direkt an uns wenden: lutz@medienfachberatung-mfr.de oder lutz@parabol.de.

Bleibt gesund und munter! Das Team des Medienzentrums Parabol und der Medienfachberatung für den Bezirk Mittelfranken wünscht euch viel Spaß beim gemeinsamen Ausprobieren!